In der Weimarer Republik (1919 - 1933)

  • Unruhige Zeiten
    Nach dem Ende des 1. Weltkriegs zogen zahlreiche Truppen in die Grafschafter Städte, um hier demobilisiert zu werden. Kriegsgefangene versuchten umgekehrt, niederländisches Gebiet zu erreichen.
  • Naturkatastrophen in Esche
    Am 1. Juni 1927 zerstörte ein Wirbelsturm in Esche innerhalb von zwei Minuten mehrere Gebäude, ein Hektar Wald wurde verwüstet.
  • Krankheiten und Hygiene auf dem Lande
    Die Wohnsituation der ländlichen Unterschichten förderte unhygienische Zustände und Krankheiten wie die noch den 1930er Jahren verbreitete "Schwindsucht" (Tuberkulose).
  • Der Kampf gegen die Schlafbutzen
    Erst in der Weimarer Republik wurden die unhaltbaren Wohnverhältnisse in den Häusern der Heuerleute und Kleinbauern politisch thematisiert.